Wenn Sie mehr Kraft aufwenden und viele Schläge benötigen, um Holz zu hacken, ist die Klinge Ihrer Axt oder Ihres Beils wahrscheinlich nicht mehr scharf. Eine stumpfe Schneide schneidet nicht gut; sie springt ab, verklemmt sich oder verursacht unsaubere Schnitte. Das ist auch nicht ungefährlich. Wenn Sie wissen möchten, wie man eine Axt, ein Beil oder einen Spalthammer schärft und wie man Axtklingen am besten schärft, lesen Sie diesen Blog bis zum Ende weiter.
Werkzeuge, die Sie zum Schärfen von Äxten und Beilen benötigen
Wenn Sie eine Axt oder ein Beil schärfen müssen, können Sie es an den Hersteller oder an Fachleute schicken, die Schärfdienste anbieten. Dies ist eine gute Option, wenn Sie wenig Zeit haben, eine saubere Werkskante wünschen oder das Werkzeug stark beschädigt ist und repariert werden muss.
Aber das Schärfen einer Axt kann mit den richtigen Werkzeugen überraschend einfach sein. Beliebte manuelle Optionen sind die Verwendung einer Feile für die grobe Formgebung, gefolgt von einem Diamantstein für die feinere Formgebung. Anschließend können Sie mit Steinen hoher Körnung (1000+) polieren und mit Keramiksteinen oder einem Lederriemen abschließen, um Grate zu entfernen und die Schneide zu verfeinern.
Ein guter Axtschärfer beschleunigt die Arbeit. Diamantsteine schneiden schneller und bleiben flach, sie sind ideal für den Außenbereich und zum Schärfen von Äxten mit Klingen aus Hartstahl. Schleifsteine hingegen müssen gewässert und abgezogen werden, eignen sich aber besser für präzises Schärfen und bieten mehr Körnungen. Viele Profis verwenden beides – Diamant zum Formen und Schleifstein zum Veredeln.
Feile vs. Diamant-Schleifstein: Was ist besser für Sie?
Wenn Sie entscheiden müssen, wie Sie eine Axt, ein Beil oder einen Vorschlaghammer schärfen, sollten Sie zuerst den Stahl berücksichtigen. Je nach Härtegrad und Verschleißfestigkeit variieren die Schärfwerkzeuge :
- Welche Stahlsorte benötigen Sie? schärfen:
Zum Schärfen von Beilklingen aus minderwertigem oder weicherem Stahl eignet sich eine Werkstattfeile schnell und effizient. Werkstattfeilen entfernen schnell Material und wirken als aggressive Schleifmittel, die stumpfe Kanten umformen und wiederherstellen.
Bei härteren Stahlsorten wie kohlenstoffreichem Stahl oder legiertem Stahl ist eine Feile oft nicht gut geeignet. Ein Werkzeug zum Schärfen von Beilen, wie z. B. ein Stein – insbesondere ein Diamantstein – eignet sich besser für die Bearbeitung von zähem Stahl. Er erzeugt feinere, schärfere Kanten, die für Klingen geeignet sind, die Präzision erfordern.
- Randbedingungen, Ergebnis und Zeitaufwand:
Überprüfen Sie zuerst die Schneide Ihrer Axt oder Ihres Beils – ist sie leicht stumpf oder stark beschädigt? Je stärker die Abnutzung oder Beschädigung, desto mehr Material müssen Sie mit einer Schruppfeile oder groben Steinen entfernen.
Wenn Sie eine rasiermesserscharfe Axt wünschen, verwenden Sie feine Schleifsteine oder einen Abziehriemen, müssen aber mit mehr Zeit und Aufwand rechnen. Diese Schärfe eignet sich für Schnitzarbeiten oder Präzisionsarbeiten. Für die meisten Aufgaben ergibt das Schärfen einer Axt mit einer Feile eine starke, zuverlässige Schneide, die gut hackt.
- Selbsteinschätzung:
Nur Sie wissen, welche Schärfe und Schärfentiefe Sie benötigen. Für den allgemeinen Gebrauch benötigen die meisten Äxte und Spalthämmer nur eine mit einer Feile geschärfte Schneide. Für Aufgaben, die mehr Präzision erfordern, wie z. B. das Schnitzen, ist eine feinere Schneide nützlicher, aber ihre Herstellung erfordert mehr Zeit.

Hier ist ein allgemeiner Überblick über die häufigsten Anwendungsfälle von Feilen im Vergleich zu Diamantsteinen:
Wann verwenden |
Mühlenfeile |
Diamantstein |
Anwendungsfall |
Grobvorschärfen, starke Umformung |
Polieren, Schärfen, regelmäßiges Nachbessern |
Am besten für |
Hämmer, sehr stumpfe Klingen oder beschädigte Schneiden |
Beile, Äxte |
Ende |
Grob |
Fein und scharf. |
Was Grit wirklich bedeutet (und womit man anfangen sollte)
Der Begriff „Körnung“ bezieht sich auf die Schleifpartikel auf Schärfoberflächen, die Metall von einer Klinge entfernen und dazu beitragen, eine saubere, scharfe Schneide zu bilden. Wenn Sie neu im Axtschärfen sind, ist das Verständnis der Körnungen entscheidend.
- Grobe Körnung (100–400) Entfernt schnell Material und ist ideal für abgeplatzte oder sehr stumpfe Kanten. Es ist auch hilfreich, um die Kantengeometrie anzupassen und eine neue Fase einzustellen.
- Mittlere Körnung (600–1000) verfeinert die Klinge nach der Grobbearbeitung. Ein Schleifstein mit 1000er-Körnung ist oft die erste Wahl für Anfänger – er sorgt für eine praktische Schärfe, die für Arbeiten im Freien, Holzhacken und sogar zum effizienten Schärfen eines Beils geeignet ist.
- Feine Körnung (1000–3000+) wird hauptsächlich zum Polieren und zur Kantenfeinbearbeitung verwendet. Es entfernt langsam Material, hinterlässt aber eine glatte, scharfe Oberfläche, die die Leistung bei Präzisionsaufgaben verbessert.
Um Axtklingen sicher zu schärfen, verwenden die meisten Anfänger ein dreistufiges Schleifsystem: beginnend mit grobem, über mittelgrobem bis hin zu feinem Schleifstein.
Zusätzliche Artikel, die das Schärfen im Freien erleichtern.
Neben den grundlegenden Werkzeugen, die Sie zum Schärfen der Axt benötigen, gibt es einige kompakte Extras, die den Vorgang komfortabler und kontrollierter gestalten. Dieses Zubehör nimmt nicht viel Platz weg, macht aber einen großen Unterschied beim Schärfen der Axt im Freien.
- Feld-Schraubstock: Ein kompakter Feldamboss – wie ein Baumstumpfamboss oder eine Schraubzwinge – sorgt für einen sicheren Halt des Axtkopfes oder -stiels. Diese Stabilität hilft, einen gleichmäßigen Druck und Winkel aufrechtzuerhalten, insbesondere bei der Verwendung einer Schlichtfeile. Dieses Werkzeug ist besonders hilfreich, wenn Sie lernen, wie man eine Axt schärft.
- Schnittfeste Handschuhe: Handschuhe schützen Ihre Hände vor Metallspänen und versehentlichem Abrutschen, während ein Lappen oder eine Bürste hilft, Ablagerungen nach jedem Durchgang zu entfernen.
- Werkzeugorganisator: Wenn Sie sich fragen, wie Sie Ihre Axtausrüstung unterwegs effizient schärfen können, sorgt ein kompakter Werkzeugorganizer dafür, dass Sie alles griffbereit haben und verhindert Schäden an Ihrer Ausrüstung.
Wie man eine Axt schärft – Schritt für Schritt
Eine Axt richtig zu schärfen, erfordert mehr als nur Werkzeug – es braucht Beständigkeit, Technik und Liebe zum Detail. Lassen Sie uns erkunden, wie man es richtig macht.
Sichern Sie die Axt: Schraubstock, Klemme oder Baumstumpf
Die beste Methode, eine Axt zu schärfen, besteht darin, sie in einer stabilen Position zu fixieren, wobei die Klinge leicht zugänglich bleibt. Dafür können Sie eine Werkbank, Zwingen oder einen Axtstumpf verwenden. Eine Werkbank bietet präzise Kontrolle, Zwingen funktionieren sowohl drinnen als auch draußen gut, und Axtstümpfe eignen sich am besten für den Außenbereich.

- Verwendung eines Schraubstocks
Um einen Schraubstock zu verwenden, legen Sie den Axtkopf flach hin, wobei die scharfe Kante knapp über dem Griff des Schraubstocks liegt. Klemmen Sie den Stiel oder die Rückseite des Axtkopfes fest. Um einen gleichmäßigen Schärfwinkel der Axt zu erzielen, stellen Sie sicher, dass die Klingenkante flach und eben mit dem Boden ist.
- Verwendung von Zwingen (wie z.B. G-Zwingen)
Verwenden Sie zwei Zwingen, um den Axtkopf zu fixieren, eine in der Nähe des hinteren Teils und eine in der Nähe des scharfen Teils. Stellen Sie sicher, dass die scharfe Kante über den Tisch hinausragt, damit Sie sie leicht erreichen können. Überprüfen Sie, ob sich die Axt nicht bewegt.
- Verwendung eines Stammhalters
Wenn Sie nach Tipps zum Schärfen einer Axt im Freien suchen, sollten Sie eine Baumstumpfzwinge verwenden. Schlagen Sie die Baumstumpfzwinge mit einem Hammer in einen festen Baumstamm oder einen Baumstumpf. Setzen Sie dann den Axtkopf in die Zwinge und ziehen Sie sie fest. Diese Methode eignet sich hervorragend zum Schärfen mit einer Feile oder einem runden Schleifstein.
Passen Sie den Fabrikwinkel an – mit dem Sharpie-Trick.
Der Sharpie-Trick verwendet einen normalen Permanentmarker, um das Axtschärfen einfacher und genauer zu machen. Er wird oft in jeder guten Anleitung zum Axtschärfen erwähnt, weil er so einfach und effektiv ist. Selbst wenn Sie den besten Axtschärfer zur Hand haben, hilft Ihnen diese einfache visuelle Methode, präziser zu schärfen. So funktioniert es:
- Unebene Stellen finden: Zeichnen Sie mit einem Marker eine dünne Linie entlang der abgeschrägten Kante der Klinge. Beim Feilen verschwindet der Marker dort, wo die Feile die Klinge berührt. Wenn Tinte zurückbleibt, ist dieser Teil der Kante tiefer und muss stärker gefeilt werden.
- Passen Sie Ihren Winkel an: Beobachten Sie, wie die Markierung verblasst. Verändern Sie die Art und Weise, wie Sie die Feile halten, sodass sie die gesamte Kante gleichmäßig berührt. Das hilft Ihnen, beim Schärfen den Überblick zu behalten.
- Oberfläche glätten: Der Marker zeigt an, wo sich Unebenheiten oder Dellen befinden. Feilen Sie so lange, bis der Marker am gesamten Rand verschwunden ist.
- Ordnen Sie beide Seiten einander zu: Sobald eine Seite glatt aussieht, drehen Sie die Axt um und bearbeiten Sie die andere Seite auf die gleiche Weise. Feilen Sie, bis beide Seiten gleichmäßig aussehen und die Schneide genau in der Mitte sitzt.
- Kante polieren: Sobald die Fase geformt ist, polieren Sie die Kante mit einem feinen Stein, einem Lederriemen oder einem Polierstein, um Grate zu entfernen und die Klinge zu verfeinern. Selbst mit dem besten Axtschärfer sorgt das abschließende Polieren mit leichten Strichen für eine saubere, haltbare Kante, die sauber schneidet.
Wie viele Striche sind genug? Anzeichen dafür, dass Sie fertig sind.
Wie viele Züge zum Schärfen einer Axt nötig sind, hängt wirklich davon ab, wie stumpf die Klinge ist, welche Werkzeuge Sie haben und wie Sie beim Schärfen vorgehen. Wenn die Schneide nur kurz nachgeschärft werden muss, reichen in der Regel etwa 10 bis 15 Züge pro Seite aus. Ist die Axt jedoch in einem schlechten Zustand – abgebrochen, abgeflacht oder sehr stumpf – sollten Sie mehr Aufwand betreiben, 40 Züge oder mehr, beginnend mit einer Feile, um die Schneide zu formen.
Was man beim Kantenschleifen NICHT tun sollte
In unserer Anleitung zum Axtschärfen möchten wir auch die Bedeutung des frühzeitigen Umformens der Schneide mit einer Schlichtfeile hervorheben, sowie auf die häufigsten Fehler hinweisen, auf die man bei diesem Schritt achten sollte:
- Falscher Winkel:
- Um einen gleichmäßigen Schärfwinkel beim Axtschärfen zu erzielen, folgen Sie der ursprünglichen Form der Fase (20°-35°).
- Verwenden Sie visuelle Hilfsmittel wie eine Sharpie-Linie, um Ihre Striche zu führen.
- Halten Sie Ihre Striche gerade und gleichmäßig.
- Gratentfernung überspringen:
- Graten können die Schneide schwächen, wenn sie zurückbleiben.
- Verwenden Sie einen Lederriemen, einen feinen Schleifstein oder ein Stück Holz, um sie vorsichtig zu entfernen.
- Die falsche Datei verwenden:
- Beginnen Sie mit einer groben Werkstattfeile für die grundlegende Formgebung.
- Wechseln Sie für Nacharbeiten und eine glattere Oberfläche zu einer feinen Einzelschnittfeile.
- Das Polieren der Kante vergessen:
- Verwenden Sie nach dem Feilen einen feinen Schleifstein oder ein Abziehleder, um die Fase zu glätten.
- Das Polieren verbessert die Standzeit der Schneide und die Schneidleistung.

Axt schärfen – Präzise Anleitung zum Schärfen
Zum Schärfen eines Beils gelten die gleichen Schärfprinzipien, da sowohl Axt als auch Beil abgeschrägte Kanten haben, die zum Schneiden oder Spalten von Holz bestimmt sind. Allerdings ist die Schärfe bei Beilen wichtiger, und hier ist der Grund.
Beil gegen Axt: Warum die Schneide wichtiger ist
Beim Vergleich von Beil und Axt spielt die Schneidengeometrie eine größere Rolle, als viele denken. Beile haben typischerweise eine dünnere, stärker gekrümmte Schneide für Kontrolle und Präzision. Äxte hingegen verwenden eine schwerere, breitere Schneide zum Spalten und für tiefere Schnitte.
Dieser Unterschied bedeutet, dass Sie sich beim Schärfen eines Beils auf eine feine Schneide konzentrieren sollten, während eine Axt von einer robusteren Fase profitiert. Wenn Sie wissen, wie man ein Beil oder eine Axt richtig schärft, wird eine bessere Leistung und eine sicherere Handhabung im Gelände gewährleistet.
Abschnittsweise arbeiten für gleichmäßiges Schärfen.
Wie beim Axtschärfen hängt der Zeitaufwand für das Schärfen eines Beils vom gewünschten Ergebnis, dem Zustand der Klinge und der gewählten Methode ab.
- Überprüfen Sie die Kante : Untersuchen Sie sie genau auf Kerben oder unebene Stellen. Dies hilft festzustellen, ob Sie Folgendes benötigen: Ein Beil schärfen. Das Blatt leicht oder vollständig umformen.
- Sichern Sie die Axt : Stabilisieren Sie sie auf einer festen Unterlage, um ein kontrolliertes und sicheres Schärfen zu gewährleisten. Dies ist besonders wichtig für diejenigen, die das Schärfen einer Axt erlernen.
- Markieren Sie die Fase : Verwenden Sie einen Sharpie-Trick, um die Schneide nachzuzeichnen und Ihren Winkel während des gesamten Vorgangs konstant zu halten.
- Kante feilen : Mit einer Feile gleichmäßig entlang der markierten Fase schieben. Die Farbe verblasst dort, wo die Feile Kontakt hat – passen Sie Ihren Hub an, um einen gleichmäßigen Schliff zu erzielen. Um ein Beil gleichmäßig zu schärfen, können Sie einen Teppich verwenden. Wenn Sie ihn mehr als zweimal falten, lassen sich steilere Fasen oder konvexe Kanten besser bearbeiten.
- Beide Seiten angleichen : Das Beil umdrehen und wiederholen. Gleichmäßige Züge helfen, die Schneide zu zentrieren und ein ungleichmäßiges Schleifen zu verhindern.
Wann und wie man die Klingenschneide poliert.
Nach dem Feilen und Schärfen der Fase ist das Polieren der letzte Schritt, der aus einer rauen Kante ein sauberes, präzises Werkzeug macht.
- Verwenden Sie einen feinen Schleifstein: Wählen Sie für das Glätten der Fase eine Körnung zwischen 600 und 1000.
- Leichten Druck ausüben: Fahren Sie gleichmäßig am Rand entlang und halten Sie dabei den gleichen Winkel wie beim Feilen ein.
- Abwechselnde Seiten: Wechseln Sie zwischen den Seiten, um die Kante ausgeglichen und gratfrei zu halten.
- Abschließend mit einem Abziehriemen bearbeiten (optional): Ein Lederriemen sorgt für den letzten Schliff. Es ist die beste Methode, um ein Beil messerscharf zu schärfen.
Verwendung eines Schleifsteins: Einweichen, Schärfen, Veredeln
Wetzsteine werden sehr häufig zum Schärfen einer Axt verwendet. Sie schonen den Stahl, entfernen Material allmählich und bieten verschiedene Körnungen – man kann mit einer groben Körnung beginnen und zu feineren Körnungen zum Schärfen übergehen. Der gesamte Prozess lässt sich auf diese drei Schritte reduzieren:
- Einweichen
- Legen Sie Schleifsteine mit grober und mittelfeiner Körnung für 5–10 Minuten ins Wasser, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.
- Feinkörnige Schleifsteine müssen möglicherweise nur kurz eingetaucht werden.
- Schärfen
- Sichern Sie das Beil auf einer stabilen Oberfläche.
- Halten Sie einen Winkel von 20–25° ein, während Sie die Klinge von der Ferse bis zur Spitze über den Schleifstein gleiten lassen.
- Verwenden Sie eine grobe Körnung (400–1000), um die Form zu verändern und einen Grat zu erzeugen.
- Die Seiten wechseln.
- Abschluss
- Wechseln Sie zu einem Schleifstein mit feiner Körnung (3000–8000).
- Verwenden Sie leichte, gleichmäßige Striche, um die Fase zu glätten und Grate zu entfernen.
- Überprüfen Sie die Schärfe mit einem Papierschnitt.
Was ist mit dem Spalthammer? Wie man ihn richtig schärft.
Ein Spalthammer ist dafür gebaut, mit Gewicht und Kraft durch Holzscheite zu schlagen – er braucht keine rasiermesserscharfe Klinge wie eine Axt. Dennoch ist es für Sicherheit und Leistung wichtig, die Schneide in einem anständigen Zustand zu halten.
Warum Schärfe zweitrangig, aber dennoch wichtig ist.
Die Schlagkante ist nicht besonders scharf, aber sie muss scharf genug sein, um in das Holz einzudringen. Wenn sie zu stumpf ist, kann der Hammer abrutschen, anstatt sauber zu spalten. Eine leicht geschärfte Kante hilft dem Hammer, Schnitte sicher und effizient zu beginnen.
Schnellkontakttechnik für die Bearbeitung von Kanten
Um einen Spalthammer auf eine gute Arbeitskante zu schärfen, verwenden Sie eine grobe Werkstattfeile (Bastardfeile) und führen Sie einen gleichmäßigen Strich über jede Seite der Klinge. Diese Technik säubert die Kante und hilft dem Spalthammer, besser in das Holz einzudringen.
Pflegetipps für langanhaltende Schärfe
Das Schärfen von Axtklingen ist nur ein Teil des Rituals, denn all die Mühe lohnt sich nur, wenn die Sorgfalt über das oberflächliche Polieren hinausgeht.

Ölen von Kopf und Griff: Was funktioniert, was ruiniert
Was funktioniert:
- Gekochtes Leinöl ist die altbewährte Schutzschicht – es dringt tief ein, dichtet gut ab und sorgt für einen robusten Griff.
- Tragen Sie eine dünne Schicht Mineralöl auf den Metallkopf auf, um Rost zu verhindern.
- Wischen Sie nach dem Auftragen immer überschüssiges Öl ab.
Was für Ruinen:
- Olivenöl wird klebrig und ranzig.
- Übermäßiges Ölen kann dazu führen, dass Holz aufquillt und schließlich reißt.
Saisonale Lagertipps (und Fehler beim Thema Luftfeuchtigkeit)
Was funktioniert:
- Lagern Sie Werkzeuge in kühlen, gut belüfteten Bereichen und verwenden Sie bei Bedarf Luftentfeuchter.
- Vor der langfristigen Lagerung bei kaltem Wetter eine frische Ölschicht auftragen.
Was für Ruinen:
- Die Lagerung von Werkzeugen in der Nähe von Wärmequellen kann Holzgriffe beschädigen.
- Verwenden Sie keine Plastikfolien, da diese Feuchtigkeit einschließen und so zur Rostbildung führen.
Wann das Werkzeug erneut in die Hand genommen oder ausgemustert werden sollte.
Erneut bearbeiten, wenn:
- Der Kopf ist locker.
- Risse im Griff sind größer als ein Daumennagel.
- Der Griff weist eine horizontale Maserung auf, was auf eine schwache Holzstruktur hindeutet.
In den Ruhestand gehen, wenn:
- Es gibt tief sitzenden Rost, der die Festigkeit des Metalls beeinträchtigen kann.
- Die Integrität des Werkzeugs ist beschädigt.
Aktie:
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